Zur Verstärkung unserer Teams ist folgende Position an unserem Schulstandort in Bensheim zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeit zu besetzen
Pflegepädagoge (m/w/d) / Lehrer (m/w/d) für Pflegeberufe
Was Sie erwartet:
Unterrichtsplanung und ‑Durchführung in der generalistischen Pflegeausbildung
Praxisbegleitung und Klassenleitung
Mitarbeit an schulorganisatorischen Tätigkeiten
Mitgestaltung des Schullebens am Standort
Ergänzen Sie unser Team mit:
Abgeschlossenes Studium als Pflegepädagoge (m/w/d) oder
einer abgeschlossene Weiterbildung als Lehrkraft für Pflegeberufe
Fundiertes Fachwissen und Freude an der Wissensvermittlung
Lehrerfahrung wünschenswert
Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Flexibilität
gute EDV-Kenntnisse
Profitieren Sie von:
einem vielfältigen und abwechslungsreichen Aufgabengebiet in einem engagierten und ideenreichen Team, das sich auf Sie freut und bei Ihrer Arbeit unterstützt
großer individueller Gestaltungsfreiheit
einer fairen Vergütung, Altersvorsorge
einer weitgehend flexiblen Arbeitszeitgestaltung außerhalb der festen Unterrichtszeiten
Fragen beantwortet Ihnen Schulleiterin Frau Marlene Didion-Seehaus, Tel. 06251 944 999 6
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, gerne per E‑Mail (nur PDF-Format) an verwaltung@bzg-bergstrasse.de.
https://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/03/bzg_handshake-nach-dem-bewerbungsgespraech_200312.jpg6411000Cechovahttps://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/01/bzg-logo-796.pngCechova2021-01-11 09:19:122021-01-11 09:43:43Pflegepädagoge (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht
Das Netzwerk basiert zum Teil auf den regionalen Pflegetischen, also auch der Pflegetisch des Kreises Bergstraße, an dessen Koordination und Mitarbeit das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Bergstraße (damals noch Altenpflegeschule Bergstraße) in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Kreises Bergstraße, maßgeblich beteiligt war. Weiterhin begründet sich das Netzwerk auch auf der Aktion “Mehr Pflege-Kraft” des BMG.
Das Angebot soll vorrangig Pflegepraktikerinnen und Praktiker miteinander vernetzen und in Kontakt bringen. Ob in der ambulanten Pflege oder stationär im Krankenhaus: Das Pflegenetzwerk Deutschland fördert den Austausch in der Pflegepraxis und vernetzt Akteure vor Ort und bundesweit. Alle Pflegekräfte sind eingeladen, sich aktiv ins Netzwerk einzubringen. Denn große Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam meistern. Und wir wollen all diejenigen zusammenbringen, denen die Pflege am Herzen liegt.
Diese Information und die Einladung zum Mitmachen bitte gerne weiterleiten.
https://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/04/logo-pflegenetzwerk-deutschland.jpg6871030Cechovahttps://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/01/bzg-logo-796.pngCechova2020-04-06 12:47:172020-04-06 12:47:18Das bundesweite Pflegenetzwerk, ist nun unter www.pflegenetzwerk-deutschland.de online
Top ausgebildete Pflegekräfte sind wichtig! Für die Zukunft unserer Gesellschaft. Aber auch schon heute. 2020 startet bei uns daher die neue generalistische Pflegeausbildung. Hier werden die bisher getrennten Berufe Alten‑, Gesundheits- und Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengefasst. Im neuen Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (der bisherigen Altenpflegeschule) Bergstraße. Ich freue mich sehr, dass wir dank dieses Zentrums in Sachen Pflegeberufsausbildung exzellent aufgestellt sind.
https://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/03/Bildungszentrum-für-Gesundheitsberufe-2-scaled.jpg17022560Cechovahttps://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/01/bzg-logo-796.pngCechova2020-03-03 10:55:472020-03-25 11:07:02Aus der »Altenpflegeschule Bergstraße« wird das »bzg – Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Bergstraße«
Durch die neue Ausbildung werden Pflegefachkräfte auf die Herausforderungen von Morgen vorbereitet. Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner können Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen pflegen.
Durch die Reform der Pflegeberufe wird die Ausbildung zur Pflegefachkraft modernisiert und attraktiver gemacht sowie der Berufsbereich der Pflege insgesamt aufgewertet. Das im Juli 2017 verkündete Pflegeberufereformgesetz schafft den Rahmen für den Start der neuen Pflegeausbildungen am 1. Januar 2020.
Die Sicherung einer qualitativen Pflegeversorgung ist eine der gesellschaftspolitisch wichtigen Aufgaben der Zukunft. Die Lebenserwartung der in Deutschland lebenden Menschen steigt und damit nimmt gleichzeitig der Pflege- und Hilfebedarf zu. Die spezifischen Belange älterer Menschen sind nicht nur in stationären Pflegeeinrichtungen und durch ambulante Pflegedienste zu berücksichtigen, sondern zunehmend auch bei der Pflege im Krankenhaus. Aber auch die spezifischen Anforderungen an die Pflege kranker Kinder und Jugendlicher sowie von Personen mit psychischen Erkrankungen dürfen bei der Vermittlung von beruflichen Handlungskompetenzen der Pflegefachkräfte nicht außer Acht gelassen werden.
Aufgrund der sich wandelnden Versorgungsstrukturen in der Pflege ist es erforderlich, dass in der Pflegeausbildung Kompetenzen zur Pflege von Menschen aller Altersgruppen in allen Pflegesituationen vermittelt werden. Gegenstand der Reform ist daher die Zusammenführung der bisher im Altenpflegegesetz und im Krankenpflegegesetz getrennt geregelten Ausbildungen in der Alten‑, Kranken- und Kinderkrankenpflege zu einer generalistischen Pflegeausbildung im Pflegeberufegesetz. Damit werden die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen, das heißt im Krankenhaus, im Pflegeheim und ambulant in der eigenen Wohnung, befähigt.
Die Reform betrifft knapp 140.000 Auszubildende.
Generalistische Pflegeausbildung – modern und durchlässig
Kern des im Juli 2017 verkündeten Pflegeberufegesetzes ist die Einführung einer dreijährigen, generalistischen beruflichen Ausbildung mit dem Abschluss “Pflegefachfrau”/“Pflegefachmann”. Die schulische und praktische Ausbildung dient der Vermittlung von Kompetenzen für die selbstständige und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen den Auszubildenden nach dem Abschluss der Ausbildung auch im Berufsleben bessere Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU.
Neben dem generalistischen Berufsabschluss “Pflegefachfrau”/“Pflegefachmann” können Auszubildende mit Vertiefung im Bereich der Altenpflege oder der Kinderkrankenpflege für das dritte Ausbildungsjahr auch eine Spezialisierung mit dem Abschluss “Altenpfleger/in” oder “Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in” wählen.
Die Einführung eines Pflegestudiums in Ergänzung zur beruflichen Pflegeausbildung als weiterer Qualifizierungsweg ist die richtige Antwort auf die zunehmend komplexeren Anforderungen im Pflegebereich und bietet zusätzliche Karrierechancen.
Bessere Rahmenbedingungen erhöhen die Attraktivität der Ausbildung
Eine zusätzliche Qualitätsverbesserung wird durch die Modernisierung der Ausbildungsinhalte, durch eine bessere Ausstattung der Pflegeschulen und mehr Praxisanleitung im Betrieb erreicht. Für die berufliche Pflegeausbildung ist eine einheitliche Finanzierung unter besonderer Berücksichtigung von Schulgeldfreiheit und des Anspruchs der Auszubildenden auf angemessene Ausbildungsvergütung vorgesehen. Mit der erstmaligen Regelung von Vorbehaltsaufgaben, die aufgrund der dafür benötigten Qualifikation nur von Pflegefachkräften wahrgenommen werden dürfen, wird die Pflege als eigenständiger Berufsbereich aufgewertet. Die Reform ist daher auch ein wichtiger Schritt zu mehr Anerkennung und Wertschätzung der Pflegekräfte in Deutschland. Den Pflegekräften werden wohnortnahe Beschäftigungsmöglichkeiten und zusätzliche Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet.
https://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/02/BMFSFJ_20Gruende_01_Facebook_1200x1200.png12001200Cechovahttps://bzg-bergstrasse.de/wp-content/uploads/2020/01/bzg-logo-796.pngCechova2020-01-01 10:50:112020-02-20 09:53:59Ab 2020 – Die neue Pflegeausbildung
KREIS BERGSTRASSE — (red). Die Altenpflegeschule Bergstraße und der Hospiz-Verein Bergstraße arbeiten künftig noch enger zusammen als bisher: Doris Kellermann und Dr. Swantje Goebel vom Team der Hospiz-Akademie bieten ab dem Sommer an der Schule einen Kurs an, an dessen Ende die Zusatzqualifikation „Palliative Care“ steht. Gemeinsam mit Landrat Christian Engelhardt (CDU) wurde das zukunftsweisende Projekt am Freitag vorgestellt.
Voraussetzung für den Kurs, der im Juli beginnt, ist die Ausbildung zur Pflegefachkraft sowie Berufserfahrung. Das Kursangebot umfasst 160 Unterrichtseinheiten in vier Blockwochen, verteilt über sieben Monate. Noch sind wenige der 16 Plätze frei.
Die Lebensqualität verbessern
Engelhardt verwies auf den gerade erst ins Leben gerufenen Pflegetisch mit dem der Kreis das Thema Pflege anpacken und die Region diesbezüglich git für die Zukunft machen wolle. Im Alter oder bei Krankheit gepflegt zu werden sei ein Menschenrecht. Der Staat habe dafür Sorge zu tragen, dass dieses Recht auch erfüllt werde. Eine große Herausforderung in Zeiten des demografischen Wandels, wie der Landrat betonte. Der Hospiz-Verein kümmere sich ambulant und stationär um die Pflege derer, die am Ende ihres Lebens stehen. Anstelle medizinischer Hilfe und der Lebensverlängerung trete dort das Verbessern der Lebensqualität. Die Pflege Todkranker stelle ganz besondere Anforderungen an Pflege, Zuwendung und Verständnis, an das, was das Menschsein ausmache.